Freezone vs. Mainland – Update 2026: Die richtige Unternehmensstruktur in Dubai wählen

Dubai bleibt auch 2026 einer der dynamischsten Unternehmensstandorte der Welt. Wer hier gründen oder expandieren will, steht vor einer entscheidenden Frage: Freezone oder Mainland? Die Wahl der richtigen Struktur beeinflusst Eigentumsrechte, Steuern, Visa und Wachstumschancen – und die gesetzlichen Rahmenbedingungen ändern sich laufend.

Dieser Artikel zeigt, wie sich die Situation entwickelt und warum SETUPRO der Schlüssel zu einer sicheren und zukunftsfähigen Entscheidung ist.

„Wir erleben immer wieder, dass Gründer zu uns kommen, deren Strukturen schlicht nicht tragfähig sind“, erklären Mariam und Andreas Schmidt, Gründer von SETUPRO.

„Da wurden Firmen in völlig unpassenden Freezones angemeldet, Gesellschaftsformen gewählt, die weder zum Geschäft noch zu den Visabedingungen passen, oder Verträge ohne jede Substanz abgeschlossen. Manche hatten nicht einmal die geforderten Nachweise für wirtschaftliche Substanz – mit gravierenden Folgen für Steuerbefreiungen und Bankkonten. Wir konnten in vielen Fällen nur mit großem Aufwand nachbessern. Unsere Empfehlung: Kommen Sie gleich zu uns, bevor teure Fehler passieren. Wir entwickeln von Beginn an die richtige Struktur – rechtssicher, steueroptimiert und zukunftsfähig.“

Freezone – bewährte Lösung für internationale Gründer

Freezones sind speziell eingerichtete Wirtschaftsgebiete, die seit Jahren für ausländische Investoren attraktiv sind. Sie erlauben 100 % ausländisches Eigentum, unkomplizierte Lizenzierungen und in vielen Fällen 0 % Körperschaftsteuer, sofern die Umsätze bestimmte Bedingungen erfüllen. Kapital und Gewinne können frei transferiert werden, und die Visa-Erteilung für Gründer und Mitarbeiter ist besonders unkompliziert.

Mit der 2023 eingeführten 9 % UAE Corporate Tax gelten jedoch neue Regeln. Nur wer überwiegend qualifizierende Freezone-Einnahmen erzielt, kann weiterhin von der Steuerbefreiung profitieren. Unternehmen müssen zudem wirtschaftliche Substanz nachweisen, etwa durch eigene Büroräume und lokale Geschäftstätigkeit. Wer innerhalb der VAE Geschäfte mit Mainland-Kunden macht, muss sehr genau auf die steuerlichen Folgen achten.

Mainland – uneingeschränkter Marktzugang

Eine Mainland-Company unterliegt den allgemeinen Handels- und Steuergesetzen der Emirate, bietet dafür aber vollen Zugang zum lokalen Markt.
Sie kann in allen Emiraten aktiv sein, Regierungsaufträge annehmen und Niederlassungen ohne geografische Beschränkungen betreiben.
Die früher übliche Pflicht zu einem lokalen Partner mit 51 % Eigentum wurde in vielen Branchen abgeschafft, so dass heute in den meisten Sektoren 100 % ausländisches Eigentum möglich ist.

Dafür gelten die 9 % Körperschaftsteuer in der Regel ohne Ausnahme, und die Behörden verlangen eine strengere Buchführung und regelmäßige Prüfberichte. Je nach Branche können zusätzliche Genehmigungen oder spezifische Lizenzen erforderlich sein.

Was 2026 wichtig wird

Die Entscheidung zwischen Freezone und Mainland ist 2026 komplexer denn je. Auf der einen Seite locken Freezones weiterhin mit Steuervergünstigungen und schnellen Gründungsprozessen, auf der anderen Seite wächst der Druck durch neue Economic-Substance-Anforderungen und internationale Regelwerke wie die globale Mindeststeuer (OECD Pillar 2), die möglicherweise auch Freezone-Unternehmen betreffen kann. Gleichzeitig schafft das erweiterte Eigentumsrecht im Mainland neue Chancen für internationale Unternehmer, die sich stärker auf den lokalen Markt ausrichten wollen.

Die Rolle von SETUPRO

Welche Struktur sich langfristig auszahlt, hängt von vielen Faktoren ab: Branche, Zielmärkte, Umsatzströme, geplante Mitarbeiterzahl und steuerliche Strategie.
SETUPRO analysiert Ihre Geschäftspläne ganzheitlich und entwickelt daraus ein individuelles Konzept.

Wir prüfen für Sie:

  • welche Freezone zu Ihrem Geschäftsmodell passt oder ob eine Mainland-Lizenz die bessere Wahl ist,

  • wie sich die 9 % Corporate Tax und künftige internationale Steuerpflichten auf Ihre Gewinne auswirken,

  • welche Visa- und Banklösungen optimal sind,

  • und wie Sie alle Anforderungen an wirtschaftliche Substanz erfüllen.

Von der Beratung bis zur vollständigen Umsetzung übernehmen wir alle Formalitäten der Firmengründung, kümmern uns um Visa und Emirates ID und begleiten Sie bei der laufenden Compliance – damit Ihr Unternehmen auch in den kommenden Jahren rechtssicher und steuerlich optimal aufgestellt ist.

Fazit

Freezone und Mainland bleiben 2026 gleichermaßen attraktive Optionen, doch die Spielregeln haben sich verändert. Steuerrecht, Substanzpflichten und internationale Vorschriften verlangen eine durchdachte Planung, die weit über den reinen Gründungsakt hinausgeht.

Mit SETUPRO gewinnen Sie einen Partner, der den Markt in allen Details kennt und die komplette Struktur für Sie entwickelt und umsetzt. So nutzen Sie die Vorteile Dubais, ohne Risiken bei Steuern, Recht und Visa einzugehen – und starten Ihr Unternehmen zukunftssicher und wachstumsstark.

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